Kontakt
Engler-Bunte-Ring 7
76131 Karlsruhe
Gebäude 40.13.I
Tel: +49(0)721 608-42571
Fax: +49(0)721 608-47770
Am 10. Februar ab 14:00 Uhr möchten wir für interessierte Studierende am Vertiefungsfach unser Institut und die Möglichkeiten, die sich bei uns zur Anfertigung einer Bachelor- oder Masterarbeit anbieten, vorstellen. Dabei ist ein Gespräch mit wissenschaftlichen Mitarbeitern über deren Forschungsgebiete möglich.
mehr ...
Probieren Sie auf dieser Seite unser Programm für die Berechnung des thermodynamischen Gleichgewichtes einer Gasmischung
mehr ...
Engler-Bunte-Ring 7
76131 Karlsruhe
Gebäude 40.13.I
Tel: +49(0)721 608-42571
Fax: +49(0)721 608-47770
Aktuelle Angebote für das Anfertigen von Bachelor- und Masterarbeiten finden sie auf der folgenden Seite.
mehr ...
![]() Aromatische und poly-aromatische Verbindungen sind wichtige Komponenten bzw. Additive von Kraftstoffen. Sie werden darüber hinaus auch bei Pyrolyse-Reaktionen, in Verbrennungsprozessen gebildet und werden als wichtige Precursoren und Zwischenprodukte für Ruß angesehen. Die Abbauprodukte dieser Spezies in Verbrennungs-und Oxidationsreaktionen involvieren den Einbau von Sauerstoff durch Reaktionen mit sauerstoffhaltigen -Radikalen sowie mit molekularem Sauerstoff und bilden Spezies wie Peroxide oder ungesättigten Kohlenwasserstoffen. ![]() Es hat sich gezeigt, dass ab initio- und DFT- Methoden ausgezeichnete Werkzeuge für die Ermittlung von unbekannten thermochemischen Eigenschaften (Enthalpien, Entropien und Wärmekapazitäten bei verschiedenen Temperaturen) sowie kinetischen Parameter von kleineren und größeren Molekülen sind. Die nachgewiesene Genauigkeit quantenmechanischer Berechnungen lassen sie als geeignete Methoden erscheinen, um sie als kosteneffektive Alternativen zu zeitraubenden oder schwierigen Experimenten anzusehen. Diese Daten dienen der Modellierung im Bereich der atmosphärischen Chemie, in der Verbrennung sowie bei industriellen Prozessen. |
Im Rahmen dieses Schwerpunkts wurden in den vergangenen Jahren auch folgende Forschungsprojekte bearbeitet: |
In PEGASUS wird ein neues Verfahren für die Elektrizitätserzeugung auf Basis erneuerbarer Energie untersucht. Dieses Verfahren kombiniert die Technologie des konzentrierenden Energieeintrags aus Sonnenenergie durch einen Kollektor auf Basis einer Partikelzentrifuge mit einem Energiespeichersystem auf Schwefelbasis. Der vorgeschlagene Prozess verbindet strömende Partikel als Wärmeübertragermedium, die zusätzlich als direktes thermisches Speichermedium verwendet werden können, mit der indirekten thermochemischen Speicherung von Sonnenenergie in festem Schwefel. Dadurch wird die Einbindung eines Sonnenkraftwerks als regenerativer Stromerzeuger im 24-Stunden Betrieb ermöglicht.
![]() Das übergeordnete Ziel von PEGASUS ist die Entwicklung und Demonstration eines innovativen Sonnenturm Systems das auf einem Kollektor mit festen Partikeln basiert in Kombination mit einem thermochemischen Speichersystem für Sonnenenergie auf Grundlage von elementarem Schwefel. So soll eine verlässliche Stromerzeugung bei signifikanter Kostenreduktion im Vergleich zu aktuellen Konzepten ermöglicht werden. Die Technologie wird unter realen Bedingungen im Sonnenturm Jülich (STJ) in Deutschland erprobt.
Dazu müssen vom KIT die folgenden projektspezifischen technischen Ziele erreicht werden:
Weitere Informationen sind in einer Pressemitteilung des KIT erläutert und an der Internetseite des Projekts (Link unten). |
Es hat sich gezeigt, dass die bisherigen weit verbreiteten Oberflächen-Strahlungsmodelle, ohne Berücksichtigung chemischer Reaktionen (Verbrennungsmodelle) sowie ohne Turbulenz- und Rußmodelle zur Abschätzung des Gefahrenpotentials von Schadenfeuern, überdacht werden müssen. Stattdessen sind fluiddynamische kohärente Strukturen und CFD-Simulationen wechselwirkender Brände zu betrachten, unter Einbeziehung obiger, teils zu entwickelnder Submodelle. Insbesondere soll das Wissen über die Wechselwirkungsphänomene zwischen zwei und einer größeren Anzahl von Poolbränden experimentell und mit CFD-Simulation untersucht werden. Außerdem soll das Wissen über die Länge der sog. klaren Verbrennungszone, die nicht mit schwarzen Rußballen bedeckt ist, vertieft werden. Ebenfalls soll das Wissen über die spezifische Ausstrahlung (SEP) bei Einzel- und wechselwirkenden schwarz rußenden Bränden erweitert werden. Von großer Bedeutung und eine Voraussetzung für die Erreichung der oben genannten Ziele ist außerdem die Erweiterung des Wissens über die chemischen Elementarreaktionen in Peroxid-Poolfeuern insbesondere auch hinsichtlich der Rußbildung in solchen und in KW- Poolfeuern. Hierzu werden Mechanismen der Rußbildung verbessert und Reaktionsmechanismen für die Verbrennung von organischen Peroxiden entwickelt und in CFD-Werkzeuge integriert. Ansätze hierfür sind z.B. Flamelet-Konzepte, die im Rahmen dieses Forschungsvorhabens verfolgt werden sollen. In diesem Forschungsvorhaben soll die Untersuchung der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen und Di-tert-butylperoxid (DTBP), (CH3)3C-O-O-C(CH3)3 in O2/N2-Flammen durchgeführt werden. Durch diese interdisziplinäre Vorgehensweise können die folgenden Ziele erreicht werden:
![]() . |